Robert Altorfer (67) hat 13 Kilo
abgenommen

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Die eBalance-App war für mich ideal

Robert Altorfer

, 67

 aus Ottenbach ZH

beruf
Rentner
gewicht vorher
98 kg
gewicht nachher
85 kg
grösse
172 cm

«20 Kilo runter, 20 Kilo rauf» – alle Diäten habe er ausprobiert, erzählt Robert Altorfer. «Von Dr. Atkins bis Dr. Stettler». Genutzt habe es jeweils nur kurzfristig, ein paar Wochen nach dem Erfolg sei der bekannte Jojo-Effekt eingetreten.

Dieses Mal verliess er sich nun nicht auf Methoden, die einen genauen Speiseplan vorschreiben, den niemand auf Dauer einhalten kann. Vielmehr hat er mit  eBalance gelernt, bewusster zu essen. Das zeigt Wirkung: Statt fast 100 wog er bereits nach einem halben Jahr nur noch 85 Kilo. Jetzt geht es weiter Richtung Zielgewicht 80, das will er bis im Herbst erreichen und dann halten.

Lust, gut zu essen und zu trinken

Dabei wird Robert Altorfer zugute kommen, dass er seine neuen Ernährungsgewohnheiten verinnerlicht hat. Für ihn ein wesentlicher Punkt: Denn bei ihm ist immer die «Lust gut zu essen und gut zu trinken» das Problem gewesen. Mit leichtem und stärkerem Übergewicht hatte der 67-Jährige deshalb schon als junger Mann zu kämpfen, obwohl er immer sportlich war.

Nicht leichter gemacht hat es ihm sein Beruf als Wirt. Bis vor zehn Jahren führte er ein Restaurant in Schlieren. Er servierte vor allem traditionelle Schweizer Küche – nicht eben leichte Kost also.

Ein vierfacher Kniebruch vor 20 Jahren akzentuierte seine Gewichtsprobleme. Er musste sich mehrfach operieren lassen und bewegte sich entsprechend weniger, dafür zeigte die Waage immer mehr an. Bücken, Schuhebinden und Bergfahrten mit dem Mountainbike wurden mühsamer.

 

Roberts Tipps:

  • Regelmässig auf die Waage stehen.
  • Keine grösseren Kleider kaufen und sich so zum Abnehmen motivieren.
  • Mit einer Lochmaschine den Gurt selber enger machen machen und sich an jedem neuen Loch freuen.

 

 

Der Anzug passte nicht mehr

Ausschlaggebend für seinen Einstieg bei eBalance war für Robert Altorfer schliesslich vor dem letztjährigen Weihnachtsfest  «der Frust, nicht mehr in den Anzug zu passen». Im Hinterkopf hatte der passionierte Kreuzfahrt-Fan aber auch bereits die nächste Reise auf den Weltmeeren Richtung Südasien – und den Wunsch, dafür einigermassen in Form zu sein.

Ende 2012 startete er sein Vorhaben. Die Freude an kulinarischen Genüssen habe ihm eBalance nicht verdorben, sagt er. Und das glaubt man ihm schon deshalb gerne, weil es aus der Küche am späten Nachmittag bereits verführerisch duftet – nach Ghacketem mit Kartoffelstock. Allerdings hat Robert Altorfer einige Gaumenfreuden durch neue ersetzt.

Frische Erdbeeren vom Bauern

«Gewisse Süssigkeiten haben wir ganz gestrichen», sagt er – und  schliesst damit seine Frau ein, die bei eBalance «auch gerade ein bisschen mitmacht». Dafür hat er andere Köstlichkeiten entdeckt. Statt Cremeschnitte oder eine Glace lösen bei ihm heute «frische Erdbeeren, die wir direkt beim Bauern kaufen» das höchste der Gefühle aus.

Zu den veränderten Essgewohnheiten gehört aber auch, «immer nur einmal zu schöpfen». Alle Zutaten werden zudem genau abgewogen – mit einer teuren Profiwaage aus Roberts Altdorfers ehemaligen Restaurant. Reduziert haben er und seine Frau vor allem die Fettstoffe, zum Beispiel die Butter: Zum Frühstück teilt sich das Eherpaar jeweils eine kleine 10-Gramm-Portion.

Ein Velo als Belohnung

Fit hält sich der ehemalige Kunstturner heute mit Rennvelo, Mountainbike, Ruderapparat und Hanteln. Zudem ist er mit seiner Frau praktisch täglich zwischen fünf und zehn Kilometer zu Fuss unterwegs.

«Es gibt keinen Tag, an dem wir keinen Sport machen», erzählt er, «deshalb kann ich oft auch etwas mehr essen und verliere trotzdem an Gewicht». Für seinen Erfolg mit eBalance hat er sich vor kurzem mit einem neuen Rennvelo belohnt, einem leichten Karbonrad mit elektrischer Schaltung.

eBalance-App als Kontrollinstrument

Immer dabei hat er seinen iPad mit der eBalance-App, auf der er alle Angaben zu Ernährung und Sport genau nachführt. «Als Kontrollinstrument zur Gewichtsabnahme ist das Tablet in Verbindung mit dem eBalance-Programm einfach ideal», erklärt er.

Soweit, das iPad zu diesem Zweck auch zum Auswärtsessen mitzunehmen, geht Altorfer allerdings nicht: «Da lasse ich eine Fünf gerade sein und genehmige mir nach einem guten Essen auch mal einen Schnaps, der in der Statistik nirgends erscheint». Leisten kann er sich das, denn er weiss inzwischen, wie man sich etwas Feines gönnen und sein Abnehmziel trotzdem erreichen kann.

Andreas Weidmann, 08.2013

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.